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[Dietmar]

Hallo Herr Dr. Merck,

ich habe mich mal in einem anderen FORUM umgeschaut und da ließ sich jemand die Ohren auf die herkömmliche Methode operieren und er konnte auch anhand eines Spiegels selbst die Position bestimmen, das wundert mich, wiekann das sein? Bei so einer OP kann man doch unmöglich wach bleiben???

Lieben Dank

[Dr. Merck]

Lieber Gast,

das hoere ich auch zum ersten Mal, dass man bei der herkoemmlichen Methode mit einem Handspiegel mitbestimmen kann. Wie soll denn das bei einer so blutigen Methode mit grosser offener Wunde funktionieren? Waere eine gewaltige Zumutung fuer den Patienten. Ausserdem werden doch die traditionellen Methoden haeufig in Narkose verlangt und auch so durchgefuehrt. Wie soll das dann bei einem schlafenden Patienten funktionieren? Ich vermute, dass da ein Arzt mit allen Mitteln an Patienten heranzukommen versucht, damit man ihn seine traditionelle Methode abnimmt.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck

[Gast]

Also es war doch nciht "die " herkönnliche Methoede, es war wohl eine ähnliche, wie Sie sie anwenden´.
Es heißt, es wurde ein kleiner Schnitt gemacht und etwas in den Knorpel reingeschnitzt um ihn umzu formen.

Aber ich kann mir auch nicht vorstllen, das wenn man den Korpel bearbeitet, also reinschnitzt, das man dann noch fähig ist, in einen Spiegel zu kucken, alles sehr merkwürdig

Ihre Methode ist und bleibt die Beste

[Dr. Merck]

Lieber Gast,

ich sehe, Du hast Dich sehr sorgfaeltig mit den Unterschieden anderer Methoden im Vergleich zu meiner Methode auseinandergesetzt und hierbei den richtigen "Durchblick" bewiesen. So wie von Dir beschrieben, operiert z.B. Dr. Benedict. Trotzdem geniert er sich nicht, mit dem Begriff Fadenmethode fuer eine andere Art der Ohranlegeoperation zu werben, bei der noch Knorpel geritzt wird. Was ich von dieser anderen Methode und dem Verhalten von Dr. Benedict halte, kannst Du auf der Startseite dieses Forums nachlesen, indem Du die letzte Zeile "Information zur Fadenmethode nach Dr. Merck (fuer die Aertzteschaft)" anklickst und meine letzte Stellungnahme vom 18.4.2006 anschaust.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck