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ECS Dr. Merck, Ear Correction System, Konstanz, Marktstätte 11
Dieses Forum verfolgt den Zweck, die Fadenmethode nach Dr. Merck den traditionellen Methoden gegenüberzustellen und über Erfahrungen mit beiden Operationsverfahren zu berichten.
 
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Verschiedene Auskünfte zu Ihrer Methode

 
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Bernd M.
Gast





BeitragTitel: Verschiedene Auskünfte zu Ihrer Methode Antworten mit Zitat

Hallo Dr. Merck,
bin daran interessiert, mich von ihnen operieren zu lassen. Als vorsichtiger Mensch habe ich mir aber erlaubt, mir über ihre Methode Auskünfte zu holen. Mein Hausarzt schwört auf ihre Methode, er sagte, er habe schon tolle ergebnisse gesehen. Dann war ich aber bei 2 Fachärzten, die mit der traditionellen Methode operieren. Sie rieten mir ab, weil ihre methode nicht für alle ohren geeignet sei. Sie rieten mir, mich mit der alten Methode operieren zu lassen. Die habe sich bewärt. Kommt mir aber nicht in den Sinn, ist mir zu blutig. Aber ich bin schon etwas verwirrt. Warum erhalte ich verschiedene Auskünfte. Würden sie mir bitt eine ehrliche antwort geben?

Vielen Dank im voraus für ihre Auskunft.

Bernd M.
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Dr. Merck
Gast





BeitragTitel: Antworten mit Zitat

Lieber Bernd M.,

das hoere ich immer wieder von meinen Patienten: Hausaerzte sind begeistert, schicken mir inzwischen Patienten zur Operation, wenn sie die Ergebnisse gesehen haben. Viele Fachaerzte hingegen, die mit den traditionellen Methoden Ohren anlegen, raten von meiner Methode ab und bieten stattdessen die traditionelle Methode als die angeblich Geeignetere an.
Mir ist der Grund hierfuer eigentlich klar, trotzdem wollte ich mir hierzu eine neutrale Meinung eines in der Ohrchirurgie in Deutschland sehr bekannten Mannes anhoeren, es ist Professor Dr.med.Dr.dent. Hilko Weerda, der jahrzehntelang Aerzlicher Direktor der Universitaets-HNO-Klinik in Luebeck war und seit nicht langer Zeit in Rente lebt. Er selbst hat eine Variante der traditionellen Ohranlegeoperation entwickelt, ein Buch ueber die Ohrchirurgie geschrieben, in dem auch alle Varianten der heutigen Ohranlegeoperationen abgehandelt wurden und in dem ich auch erwaehnt wurde. Er sagte mir: "Ich selbst hatte schon ein paar Operationen mit der Faden-Methode durchgefuehrt und bin von den Vorteilen dieser sehr schonenden Methode ueberzeugt. Leider blieb mir nicht genug Zeit, noch weitere Operationen durchzufuehren". Er will in der naechsten Ausgabe seines Buches ueber die Ohrchirurgie einen Artikel mit meiner Methode abdrucken. Zu dem Widerspruch der Stellungnahmen von Fachaerzten, die von meiner Methode abraten, sagte er: "Wer den Erfolg hat, hat auch seine Neider." Ich denke, damit ist so ziemlich alles gesagt.

Trotzdem moechte ich noch eine persoenliche Stellungnahme hierzu abgeben.
1. Der Neid ist auch dadurch zu erklaeren, weil es leider Kollegen gibt, die nicht verkraften koennen, dass ihnen nun Patienten weglaufen, nachdem diese in meiner Methode die bessere Alternative zu der traditionellen Methode erkannt haben.
2. Sie koennen es auch nicht ueberwinden, dass ich die Zuwendung fast der gesamten deutschen Presse und vieler Fernsehanstalten bekommen haben. Das ist etwas, was normalerweise noch nicht einmal ein beruehmter Leiter einer grossen Klinik in Deutschland je in seinem Berufsleben erlebt, ganz gleich wie gut er ist und wieviel er geleistet hat.
3. Viele Fachkollegen sind nicht in der Lage, meine Technik nachzuvollziehen. Ihnen ist durch Lehrbuecher und bei ihrer Ausbildung stets beigebracht worden, dass man grosse Wunden der Haut und des Knorpels erzeugen muss, damit es haltbare Ergebnisse gibt. Fuer diese Ueberzeugung nehmen sie tagelange, manchmal auch wochenlange Schmerzen der Patienten, Verbaende von mindestens 2 Wochen und zahlreiche Risiken sowie kosmetisch schlechte Ergebnisse in Kauf. Sie koennen sich nicht vorstellen, dass es auch ohne Aufschneiden der Ohren und ohne Bearbeitung des Ohrknorpels funktioniert. Eigentlich sollte sie die grosse Zahl der Patienten, die inzwischen zu mir gestroehmt ist und die ich nicht nur schonend, sondern auch immer mit kosmetisch grossartigem Ergebnis operiert habe (es waren inzwischen schon ueber 5000 von mir operierte Ohren) von meiner Methode ueberzeugt haben. Leider ist dem nicht so.
4. Viele (nicht alle) Fachkollegen koennen den wirtschaftlichen Erfolg nicht verkraften, der sich beilaeufig mit der Anwendung meiner Methode bei mir eingestellt hat. Bei einem Arzt, der mit der traditionellen Methode Ohren anlegt, melden sich durchschnittlich nicht mehr als 10 bis maximal 30 Patienten im ganzen Jahr zur Ohranlegeoperation, so wenig beliebt ist diese blutige Methode. Soviele Patienten operiere ich allein in 2 Wochen, und das schon seit vielen Jahren. So gross ist der Anklang meiner Methode.
5. Nicht wenige Fachkollegen haben die irrige Meinung, ich wuerde eine veraltete Methode, naemlich die Methode nach Mustarde, unter einem neuen Namen anbieten. Meine Methode hat aber mit dieser Methode, die nicht fuer alle Ohren geeignet ist und sich deshalb nicht durchgesetzt hat, nichts zu tun.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck
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