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[Gast]

Lieber Dr. Merck,

ich habe eine kleine Tochter von 8 Jahren, die unter ihren Ohren leidet.Seit ich ihr erzählt habe, dass man sie anlegen lassen kann gibt sie keine Ruhe mehr. Ich finde aleerdings sdie alte Methode furchtbar und möchte ihr das ersparen. Etwas verstehe ich nun zu den Kosten nicht. Wenn die Krankenkasse bei Kindern zahlt und man Ihre Methode anerkannt hat, wo liegt das Problem? Haben Sie die Anerkennung durch die Rückgabe der Krankenkassen Zulassung wieder verloren?

Wir haben eine private Zusatzversicherung, da müßte ich mich ebenfalls erkundigen.

Wie lange sind bei Ihnen die Wartezeiten? Wochen oder Monate? Da wir aus NRW kommen nüssten wir langfristigh planen, da eine Übernchtung nicht zu vermeiden ist.

Vielen Dank schon jetzt für Ihre Antworten

Sabine L.

P.S. Meine Tochter trägt eine Brille; kann sie diese bald wieder aufsetzen?

[Dr. Merck]

Lieber Gast,

ich habe die Krankenkassenzulassung abgegeben, um den grossen Bedarf an Ohranlegeoperationen bei den Erwachsenen erfüllen zu können. Die Erwachsenen bekommen bekanntlich diese Operation weder durch die gesetzlichen noch durch die privaten Krankenkassen bezahlt, folglich war eine Krankenkassenzulassung für mich nicht mehr wichtig. Bei Kindern, für die eine private Zusatzversicherung abgeschlossen wurde, wird manchmal ein Teil der Kosten übernommen. Das hängt einmal davon ab, bei welcher privaten Krankenkasse Sie diese Zusatzversicherung haben, manchmal ist es auch vom guten Willen des einzelnen Sachbearbeiter abhängig, ob und wieviel übernommen wird.
Die Anerkennung meiner Methode durch die Krankenkassen ist durch Abgabe meiner Krankenkassenzulassung nicht verloren gegangen.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck