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ECS Dr. Merck, Ear Correction System, Konstanz, Marktstätte 11
Dieses Forum verfolgt den Zweck, die Fadenmethode nach Dr. Merck den traditionellen Methoden gegenüberzustellen und über Erfahrungen mit beiden Operationsverfahren zu berichten.
 
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doch Kostenübernahme möglich? Und OP-technische Frage

 
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Marianne
Gast





BeitragTitel: doch Kostenübernahme möglich? Und OP-technische Frage Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Dr. Merck,

ich bin vor einem Jahr Mustardé operiert worden und mit dem Ergebnis höchst unzufrieden.
1 Ohr steht wieder voll ab , das andere "oben".
Bereits die erste OP wurde voll von meiner KK (gesetzliche) übernommen.
Auch für eine Folge-OP wurde Kostenübernahme zumindest einseitig schriftlich zugesagt.
Gilt diese Zusage auch für ihre Methode?

Nachdem ich Ihre Seite und dieses Forum belesen habe, bereue ich den anderen Eingriff zutiefst.
Die ganzen Schmerzen und das lange Krankgeschriebensein hätte ich mir vermutlich sparen können.

NOch eine "technische" Frage. Bei der Mustardé Methode werden ja im Ohr Faden vernäht. Was passiert damit, wenn Sie "drüberoperieren" (entschuldigen sie die Beschreibung...)? Verbleiben die im Ohr?


Freundliche Grüße
Marianne (25)
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Dr. Merck
Gast





BeitragTitel: Antworten mit Zitat

Liebe Marinanne,

wenn die Krankenkasse einmal eine Operation übernommen hat, ist sie auch für die Kosten zuständig, wenn Folgeoperationen notwendig werden.
Da meine Methode von den Krankenkassen anerkannt wurde, muß also die Krankenkasse auch eine Operation mit meiner Methode bezahlen. Allerdings mußt Du wissen, dass ich die Krankenkassenzulassung abgegeben habe und nur noch pritvat versicherte Personen operiere. Kläre deshalb , falls Du nicht privat versichert bist, ab, ob sie Dir trotzdem die Kosten ersetzt, die sie einem Arzt mit Krankenkassenzulassung bezahlen würde.

Falls bei der Voroperation nicht resorbierbare Fäden verwendet wurden, kann man die im Ohr lassen und zusätzlich die von mir verwendeten Fäden einbringen. Möglicherweise wurden bei Dir aber resorbierbare Fäden verwendet. Dann stellt sich Deine Frage nicht.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck
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Marianne
Gast





BeitragTitel: Antworten mit Zitat

Hallo Dr. Merck,
es wurden meines Wissen nach Fäden benutzt, die sich nicht auflösen.
Ich war heute bei einem Chirurgen in meiner Nähe (befinde mich ca. 700 km von Konstanz entfernt...) und lies mich beraten.
Der Chirurg kennt ihre Methode und operiert(e) wohl auch danach, bevorzugt allerdings die Blutschmaddergeschichte mit Knorpelumformung.
Als Gegenargument bezüglich Ihrer Methode brachte er an, dass es zu grade bei sehr widerstandsfähigen Knorpel zu permanenten Spannungsgefühlen kommen könnte und es sein könnte, dass man permanent z.b. auf einem Ohr nicht liegen könnte.
Ich kann ihnen versichern, der Knorpel meines Ohres ist widerstandsfähig.
Drücke ich das Ohr an den Kopf und lasse los, so schwingt es mit Schwung in die Ursprungsposition zurück. Sad
Wie stehen Sie zu dieser Annahme, dass durch Ihre OP dauerhafte Probleme verursacht werde?
Sind Ihnen derartige Fälle bekannt?
Was würden Sie tun, wenn ein Patient nach Ihrer OP solche Beschwerden bekäme?
Ich hoffe sie verstehen mich nicht als anstregenden Querulanten und Zweifler.
Aber ich habe schon eine OP, -1. schmerzhaft und 2. erfolglos- hinter mir und möchte dieses mal wirklich sicher sein.
Mit meiner Krankenkasse, das werde ich klären müssen.
Aber eine Frage des Geldes soll es wirklich nicht werden, das ist sekundär.
Mir geht es darum, dass meine Ohren erfolgreich korrigiert werden.
Vielen Dank & freundliche Grüße
Marianne
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Dr. Merck
Gast





BeitragTitel: Antworten mit Zitat

Liebe Marianne,

ein Arzt, der Dir eine derartige falsche Auskunft erteilt, beweist, dass er meine Methode nicht kennt. Derartige Beschwerden sind bei meiner Operationsmethode noch nie aufgetreten. Dieser Arzt hat ziemlich sicher meine Methode mit der veralteten Methode nach Mustardé verwechselt. Diese Methode kann die von ihm genannten Beschwerden erzeugen.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck
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thorsten
Gast





BeitragTitel: kosten Antworten mit Zitat

wie haben sie ihre kasse dazu bekommen die kosten zu übernehemen?
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Dr. Merck
Gast





BeitragTitel: Antworten mit Zitat

Lieber Thorsten,

wie es Marianne mit 25 Jahren geschafft hat, die Kostenuebernahme ihrer Kranenkasse zu erhalten, weiss ich nicht. Ich kann Dir aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass es das eigentlich gar nicht gibt und wenn ja, muss es sich um eine extrem seltene Ausnahme handeln. Natuerlich freue ich mich fuer Marianne sehr, dass es bei ihr geklappt hatte. Ich kenne leider ihre Adresse nicht. Hoffentlich wird sie Dir in diesem Forum auf Deine Frage antworten.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck
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Marianne
Gast





BeitragTitel: Antworten mit Zitat

Hallo thorsten,
leider sehe ich Ihre Frage erst jetzt, ich hoffe Sie lesen hier noch!
Ich habe die Kostenübernahme aufgrund der Diagnose meines HNO bekommen.
Er hat Fotos gemacht und die Diagnose der abstehenden Ohren gestellt.
Das habe ich bei der KK eingereicht und bekam eine Ablehnung.
Daraufhin schrieb mein HNO einen Zweizeiler, dass ich seelisch unter den Ohren leider und dann kam die Zusage.
Aber wiegesagt, die OP ist ja gescheitert.
Habe nun bei Dr. Merck im November einen Termin (*hibbel*).
Und liege nun mit meiner KK im Clinch, weil sie bei Dr. Merck mir nichts dazuzahlen will.
In ihrem Ablehnungschreiben schrieben sie mir, dass die Methode keine zugelassene Behandlung sei Shocked
Formuliere grade einen Widerspruch mit Hinweis darauf, dass die Methode sehr wohl anerkannt ist.
Da ich die OP-Unterlagen alle in Kopie mit eingereicht habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass der KK das entgangen ist.
Von daher finde ich den Brief sehr befremdlich.
Na gottseidank gibt es dieses Forum, so dass ich mir die notwendigen Information zusammensammeln kann....
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Dr. Merck
Gast





BeitragTitel: Antworten mit Zitat

Liebe Marianne,

Du hast Recht, meine Methode ist wirklich von den Krankenkassen anerkannt worden, nachdem darueber ein positives Gutachten seitens des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen angefertigt wurde. Mir scheint, dass dies bei einigen Krankenkassenvertretern in Vergessenheit geraten ist.

M.f.G.
Priv.Doz.Dr.med.W.Merck
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