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ECS Dr. Merck, Ear Correction System, Konstanz, Marktstätte 11
Dieses Forum verfolgt den Zweck, die Fadenmethode nach Dr. Merck den traditionellen Methoden gegenüberzustellen und über Erfahrungen mit beiden Operationsverfahren zu berichten.
 
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Die weltweit neue, schonende Fadenmethode nach Merck

 
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BeitragTitel: Die weltweit neue, schonende Fadenmethode nach Merck Antworten mit Zitat

Dieser Beitrag wurde von Priv.Doz.Dr.med.W.Merck erstmals am 13.12.2005 erstellt und zuletzt am 20.11.2017 aktualisiert.

Die von mir entwickelte neue "Fadenmethode nach Dr. Merck" ist weltweit die erste geschlossene, wirklich minimal invasive Methode zur Anlegung abstehender Ohren, mit der alle anatomischen Ursachen eines abstehenden Ohres während einer Operation beseitigt werden können. Auch einige andere Formfehler der Ohrmuschel, die weiter unten aufgeführt sind, können mit ihr beseitigt werden, ohne das Ohr aufschneiden zu müssen. Die einzigen Wunden sind nur noch winzige Nadelstiche auf der Vorderseite der Ohrmuschel und wenige, 2- 3 mm grosse Stichincisionen auf der Ohrmuschelrückseite. Sie verheilen unsichtbar nach wenigen Tagen.
Es liegen inzwischen 20- jährige Erfahrungen an über 11 000 erfolgreich mit dieser Methode operierten Ohren vor. Es gibt keine Klinik oder Praxis in der Welt, die jemals eine solche Anzahl von Ohranlegeoperationen erzielt hat. Nie gab es ernsthafte Komplikationen, wie sie bei den traditionellen Methoden auftreten können. Eine Gegenüberstellung "Fadenmethode - Traditionelle Methoden" findet man durch Anklicken der folgenden, blau geschriebenen Vergleichstabelle. Die Ohren sind hinterher normal belastbar, d.h. alle Bewegungen, die man einem Ohr üblicherweise im Leben zumutet, sind weiterhin möglich. Nie ist bisher ein Faden gerissen, auch nicht bei extremer Bewegung der Ohren, denn es wird ein unzerreißlicher Prolene -Faden verwendet. Es können mit dieser Methode alle abstehenden Ohren, ganz gleich wie groß sie sind und wie dick und fest der Knorpel ist, angelegt werden, häufig auch abstehenden Ohrläppchen. Es gibt nach oben keine Altersgrenze. Der jüngste Patient war bisher 5 Jahre, der älteste 86 Jahre alt. Wer die Operation heimlich machen will (was recht oft bei Frauen vorkommt), kann die Ohren gleich nach der Operation unter langer Haarfrisur verstecken. Es gibt keinen Verband mehr, der verraten würde, dass man operiert wurde. Gleich nach dem Eingriff darf man wieder nach Hause. Man kann schon am nächsten Tag wieder zur Arbeit und das Kind in die Schule gehen.

Im Unterschied zu allen traditionellen Methoden wird die Haut bei der "Fadenmethode nach Dr. Merck" überhaupt nicht mehr geschnitten und auch nicht ein Teil derselben entfernt. Der Knorpel des Ohres wird nicht mehr freiglegt, er wird auch nicht mehr geschnitten, geritzt, geraspelt, dünner gemacht oder andersartig bearbeitet, wie dies bei vielen anderen Methoden geschieht. Unter örtlicher Betäubung werden nicht auflösbare, unzerreissliche Prolene-Fäden mit einer speziellen Ein- und Ausstichtechnik und mit einer sehr dünnen Nadel unter der Haut des Ohres unsichtbar versenkt, am Knorpel verankert und verknüpft. Mit ihnen wird eine natürlich vorkommende, entweder nicht vorhandene oder schwach ausgebildete innere Ohrfalte, in der Fachsprache Anthelix genannt, stärker gebogen, wodurch das Ohr automatisch in die gewünschte Position rückt.

Wenn es die besondere Anatomie des Ohres erforderlich macht, kann mit der Fadenmethode auch eine sehr große, breite Vertiefung des Ohres vor dem Gehörgangseingang (in der Fachsprache großes Cavum conchae genannt) durch Verlagerung der Anthelixfalte in Richtung Gehörgangseingang verkleinert werden (was von uns als Medialisierung der Anthelix im Cavumbereich bezeichnet wird). Es bedarf hierzu keiner zusätzlichen Schnitte in den Knorpel oder Entfernung von Teilen des Knorpels oder des Bindegewebes, wie dies bei den traditionellen Methoden geschieht. Die bei den herkömmlichen Methoden in einem offenen Verfahren durchgeführte sog. Cavumrotation (Drehung eines grossen Ohreingangstrichters in Richtung Schädel und Fixierung an der Schädelknochenhaut (Periost)) ist nicht mehr erforderlich.

Eine gering- und mittelgradige Einkrempelungen des Ohrmuschelrandes, wie sie mitunter im oberen Drittel des Ohres vorkommt und Tassenohr Typ I und Typ II A ( nach Weerda) genannt wird, kann durch Verlagerung des oberen hinteren Anteiles der Anthelix (des sog. Crus superius anthelicis) aufgekrempelt werden (von uns als Lateralisierung des Crus superius bezeichnet). Bisher mussten solche Veränderungen offen und blutig mit Haut- und Knorpelexcisionen angegangen werden.

Es kann mit der Fadenmethode auch eine kosmetisch störende, stark hervorstehende (prominente) Anthelix, wie sie manchmal im mittleren und unteren Drittel der Anthelix zu sehen ist, durch eine spezielle Positionierung der Fäden abgesenkt werden. Derartige Veränderungen wurden bisher nicht beseitigt oder konnten nur in einem offenen Verfahren durch Abschleifen des überstehenden Knorpels behandelt werden.

Abstehende Ohrläppchen werden nicht mehr mit der offenen Schnitt-und Resektionstechnik angelegt sondern können häufig mit der Fadenmethode in die richtige Position gebracht werden.

Eine selten vorkommende dritte, im rechten Winkel zur oberen Anthelix verlaufende Falte ( drittes Crus anthelicis - sogenanntes Stahlsches Ohr) kann mit der Fadenmethode so stark abgeflacht werden, dass es optisch nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Seine dreischichtige Haut-Knorpel-Excision ist somit nicht mehr erforderlich.

Alle beschriebenen Schritte können kombiniert in der gleichen Sitzung durchgeführt werden.

Lateralisierung und Absenkung einer Anthelixfalte sowie die Beseitigung der oben genannten Tassen-Ohr-Veränderungen und des Stahlschen Ohres in einem geschlossenen Verfahren sind in der Literatur der Ohranlegeoperationen bisher noch nicht beschrieben worden.


Der Patient kann während der Operation mit einem Hand-Spiegel die Stellung seiner Ohren mitbestimmen, was mit den herkömmlichen Methoden nicht möglich ist. Er sieht das Ergebnis sofort nach der Operation. Er darf unmittelbar nach der Operation gleich wieder seine Brille aufsetzen. Die Beschwerden nach dem Eingriff sind in der Regel so gering, dass der Patient schon am nächsten Tag wieder arbeiten und das Kind wieder zur Schule gehen kann. Es gibt keinerlei sichtbaren Operationszeichen mehr, denn die einzigen Wunden sind Nadelstiche auf beiden Seiten der Ohrmuschel sowie 2 bis 3 winzige Stichincisionen auf der Ohrmuschelrückseite. Nadelstiche heilen bekanntlich immer unsichtbar ab. Die Stichincisionen hinterlassen winzige, maximal 3 mm große Narben, die versteckt in einer natürlichen Vertiefung auf der Ohrmuschelrückseite liegen und somit nicht zu sehen sind. Das Ergebnis ist immer ein sehr schönes, natürlich aussehendes Ohr, dem niemand ansehen kann, dass es einmal operiert wurde. Es gibt nicht mehr die zahlreichen und mitunter auch gefährlichen Risiken der bisherigen traditionellen Operationen.
Die wenigen, noch bestehenden Risiken der Fadenmethode sind ungefährlich und bestehen in einer selten auftretenden Unverträglichkeit der Fäden, die in einem solchen Fall abgestossen und entfernt werden müssen, um Entzündungen zu vermeiden. Mitunter können die Ohren nach der Operation um wenige Millimeter, nur selten auch mehr, wieder abstehen. Sie können dann enbenso einfach, schnell und minimimal invasiv wie bei der Erstoperation wieder angelegt werden. Mit der Merckschen Faden- Methode operieren wir in unserem Institut in Konstanz seit 20 Jahren. Wir sind die einzigen in der Welt, die sich ausschießlich nur mit der Anlegung von abstehenden Ohren beschäftigen. Hierdurch ist ein Höchstmaß an Erfahrung und Kompetenz gewährleistet.

Weitere Einzelheiten der Methode, ihre Vorteile im Vergleich zu den traditionellen Methoden und die bisherigen Medienreaktionen in Deutschland, der Schweiz und auf Mallorca sind nachzulesen in der hier
anklickbaren Vergleichstabelle und unter www.merck-ecs.com


Verwechslung mit anderen Methoden und Verfälschungen der Fadenmethoden nach Merck.

Um meine Methode von allen anderen Methoden unterscheiden zu können, habe ich ihr im Jahre 1996 den Namen "Fadenmethode nach Dr. Merck" gegeben, ein Begriff, der bis zur Anwendung meiner Methode in der Literatur nicht existierte, der aber auf meine Methode vollkommen zutrifft.
Mitunter wird die Fadenmethode nach Merck von manchen Ärzten mit der veralteten Mustarde- Methode verwechselt (z.B. von Prof. Heppt u. Dr. Bucher). Die Mustardé - Methode ist aber eine blutige, offene Technik, bei der die Haut auf der Ohrmuschelrückseite abpräpariert und der Knorpel großflächig freigelegt wird. Sie hat sich nicht durchgesetzt und ist nicht für alle Ohren geeignet, insbesondere dann nicht, wenn der Knorpel dick und hart ist. Die "Fadenmethode nach Dr. Merck" hat aber nichts mit der Mustardé - Methode zu tun, denn sie ist eine geschlossenen, nicht blutige Technik, bei der kein Schnitt gemacht und kein Knorpel freigelegt wird. Sie ist im Unterschied zu der Methode nach Mustardé für alle Ohren geeignet, ganz gleich welche Größe und Form sie haben und wie dick und hart der Knorpel ist. Das liegt daran, dass es mit einer sehr speziellen Ein- und Ausstichtechnik möglich ist, die Vorder-und Rückseite des Anthelixknorpels mit Fäden vollständig zu umfassen. Hierdurch ist eine wirksamere Biegung des Knorpels möglich als mit der von Mustardé benutzten Nahttechnik, bei der die Fäden nicht alle Schichten des Knorpels umgreifen. Großflächige Wunden bzw. deren spätere Narben sind zum Halt der Ohren bei der Fadentechnik nach Merck nicht mehr nötig. Das zeigen unsere Langzeitergebnisse; die nunmehr schon über 20 Jahre gehen.

Leider gibt es auch Ärzte, die den Begriff Fadenmethode verfälscht haben. Sie wenden unter diesem Begriff andere rückschrittlichere Techniken an. Das geht so weit, dass unter dem Begriff Fadenmethode sogar die traditionelle Methode angeboten wird.

Hier einige Beispiele, dass andere Ärzte mit dem Begriff "Fadenmethode" für Ohranlegeoperationen werben, aber nicht mit der "Fadenmethode Dr. Merck" operieren. Diesen Hinweis halte ich für wichtig, da anderenfalls die Gefahr besteht, dass schlechte Ergebnisse dieser Ärzte ein negatives Licht auf die "Fadenmethode nach Merck" werfen und den Ruf dieser guten schonenden Methode schädigen.

Der Arzt Dr. Bern behauptet, mit der Fadenmethode Ohren anzulegen. Es ist aber nicht meine Methode. Er ist den Weg in Richtung einer minimalinvasiven Vorgehensweise nicht mitgegangen und verwendet mehr Fäden, als notwendig sind. Hierdurch erhöht sich das Risiko einer von den Knoten ausgehenden Komplikationsmöglichkeit. Er ist nicht in der Lage, Ohren von mir, die mit meiner neuesten Technik angelegt wurden, nachzukorrigieren. Er verfälscht die Historie der Fadenmethode, indem er behauptet, ich hätte die Methode von Fritsch und Peled unverändert übernommen und ihr den neuen Namen "Fadenmethode nach Merck" gegeben. Er verschweigt, dass ich in meinen Publikationen ausdrücklich darauf hingewiesen und begründet habe, dass ich die Operationsmethoden von Frisch und Peled nicht übernommen sondern weiterentwickelt habe und im Unterschied zu diesen Autoren auf die Bearbeitung des Knorpels verzichte, was ein bedeutender Schritt in Richtung einer minimalinvasiven Vorgehensweise bedeutet, die Komplikationsraten mindert und stets zur Erzielung optisch schöner Operationsergebnisse führt.


Die Ärzte Dr. Schumacher und Dr. Becker in Düsseldorf, Hannover und Berlin werben mit den Begriffen " Die Aesthetic Clinic Fadenmethode (ACF), eine Weiterentwicklng der klassischen Fadenmethoden", weisen aber darauf hin, dass sie sich vorbehalten, den Knorpel mit einem nadelähnlichen Instrument zu bearbeiten. An anderer Stelle ihrer Homepage schrieben sie: "Bei Bedarf Schwächung des sogenannten Perichondriums und des Ohrknorpels ohne äußeren Schnitt im Bereich der Anthelixfalte des Ohrs." Beides ist nicht minimal invasiv und hat nichts mit unserer schonenden Fadenmethode zu tun. Bei unserer minimal invasiven Fadenmethode wird das den Knorpel ernährende Perichondrium (Knorpelhaut) grundsätzlich nicht geschwächt, wodurch immer runde, natürlich aussehende Anthelixfalten entstehen und die Gefahr einer Ernährungsstörung des Knorpels nicht riskiert wird.
Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb diese Ärzte bei ihrer Methode von einer Weiterentwicklung der Fadenmethode sprechen. Es handelt sich vielmehr um eine Rückentwicklung in Richtung der alten, invasiven Ohranlegeoperationen. Sie betonten, dass nicht alle Ohren mit ihrer Methode operiert werden können und dass Nachuntersuchungen erforderlich sind. Mit der Fadenmethode nach Merck können hingegen alle Ohren angelegt werden. Eine Nachuntersuchung ist nicht nötig.
Diese Ärzte scheuen sich nicht zu behaupten, dass ihre Vektor-Nahttechnik die derzeit fortschrittlichste Methode sei. Sie gehen sogar so weit, dass sie in Google-Anzeigen damit werben, dass sie auch in Konstanz und vielen anderen Städten mit der Fadenmethode Ohren anlegen, was nicht der Wahrheit entspricht.

Ärzte der tschechische Schönheitskliniken unter dem Namen CZ-Wellmed werben mit dem Begriff Fadenmethode, schneiden aber die Ohren auf wie bei der traditionellen Methode.

Mit den Begriffen "Fadenmethode" und "minimalinvasive Otoplastik" wird von Dr. Benedict und Dr. Pirwitz eine Methode angeboten, bei der über einen Schnitt die Haut über der Anthelix untertunnelt, Knorpelhaut abgehoben und dann der Knorpel geritzt wird. Das gleiche geschieht auch bei der Methode von Fritsch. Das hat mit der minimal invasiven Vorgehensweise der "Fadenmethode nach Dr. Merck" nichts zu tun.

Wieder andere Ärzte wenden die Fadenmethode so fehlerhaft an, dass sie hierdurch ungewöhnlich viele Komplikationen haben, mit ihr nicht alle Ohren anlegen können und deshalb eine Kombination mit traditionellen Methoden wählen, z.B. Dr. Frank und Dr. Lenze sowie Dr. Vogt (Klinik am Opernplatz, Hannover).

Dr. Hörl und Dr. Rösgen sowie Dr. Dagtekin behaupten in ihrer Homepage, dass sie die Ohren mit der Fadentechnik oder einer sich daraus entwickelten Technik anlegen, machen aber im Widerspruch zu dieser Aussage immer noch lange Schnitte auf der Ohrmuschelrück- oder -vorderseite, die es bei der "Fadenmethode nach Dr. Merck " überhaupt nicht gibt. Dr. Hörl stellt die Tatsachen total auf den Kopf, indem er behauptet, dass sowohl die von mir entwickelte Fadenmethode als auch alle traditonellen Methoden eine Fadenmethode sind, weil bei allen Methoden Fäden verwendet werden.

Die "Premium Kliniken und Praxen" in München werben bei Google mit dem Begriff "Fadenmethode" für die Operation von abstehenden Ohren. Bei der Beschreibung ihrer Methode haben sie jedoch keine Hemmungen, darauf hinzuweisen, daß sie mit der traditionellen Methode operieren.

Dr. Giebel und Nemecek von der Klinik Emotions in der Tschechei werben ebenfalls mit dem Begriff "Fadenmethode" für Ohranlegeoperationen, führen diese aber mit der traditionellen Methode durch.

Es gibt auch Ärzte, darunter Dr. Yang aus New York, die meine Fadenmethode in einen Topf werfen mit der Methode von Dr. Fritsch. Das ist nicht berechtigt, da es zwischen beiden Methoden zahlreiche Unterschiede gibt. Ich verweise hierzu auf meine englischsprachliche Homepage und meinen dort im englischen Ohrenforum befindlichen Beitrag an die Ärzte.

Dr. Elsner aus Köln behauptet in seiner Homepage, unästhetische Ergebnisse verschiedener Anwender gesehen zu haben, die mit der Fadenmethode abstehende Ohren angelegt haben. Obwohl er von mir darauf hingewiesen wurde, dass es sich hierbei nicht um meine Fadenmethode nach Dr. Merck handeln kann und er sich in meinen Publikationen und in meiner Homepage auch davon überzeugen kann, lässt er nicht davon ab, seine unwahren Behauptungen zu wiederholen. Er ist nicht bereit, zwischen der Fadenmethode von Dr. Merck und anderen Methoden zu unterscheiden, die fälschlicherweise auch Fadenmethoden genannt werden. Besonders unaufrichtig ist, dass er nicht aufhört zu behaupten, mit der Fadenmethode könne man nicht ein großes Cavum conchae (trichterförmige Ausweitung des vor dem Gehörgangseingang liegenden Ohranteils) korrigieren sondern nur die Anthelixfalte biegen. Er hat auch nicht begriffen, was man heutzutage unter einer minimalinvasiven Ohranlegeoperation zu verstehen hat. Denn er nennt sein Ohranlegeverfahren minimal invasiv, obwohl das Gegenteil der Fall ist, indem er das Ohr hinten mit einem langen Schnitt versieht, teilweise Ohrenhaut entfernt, den Knorpel auf der Ohrmuschelvorderseite ritzt und Teile des Knorpels aus der Ohr-Concha entfernt. Sowohl in der deutschen als auch englischsprachigen medizinischen Literatur wird auf zahlreiche Komplikationsmöglichkeiten des von ihm durchgeführten Ritzen des Knorpels (englisch "scoring") hingewiesen. Diese Risiken gibt es bei der Fadenmethode nicht.
Die wenigen und harmlosen Komplikationsmöglichkeiten der Fadenmethode, die nur selten auftreten und die man mit geringem Aufwand schnell, minimal invasiv und ohne sichtbare Folgen beseitigen kann, werden von Dr. Elsner stark übertrieben dargestellt. Die erheblich größeren Risiken seiner Methode, die vor allem mit dem Ritzen und Entfernen des Knorpels verbunden sind, werden von ihm verschwiegen. Das trägt nicht zu einer ehrlichen Auseinandersetzung mit einer modernen, schonenden Operationsmethode, wie sie die Fadenmethode nach Merck darstellt, bei und ist auch werberechtlich verboten.

Dr. Muringaseril von der Schwaben Aesthetic in Reutlingen behauptet, mit einer von ihm entwickelten Fadenmethode zu operieren, weist aber darauf hin, dass er sich vorbehält, in besonderen Fällen auch mit einer traditionellen Methode operieren zu müssen. Das zeigt, dass auch er nicht nach der Fadenmethode nach Merck operiert und die von ihm entwickelte Methode nicht für alle Ohren geeignet ist. Außerdem weist er auf eine 20-jährige Erfahrung mit der Fadenmethode hin, meint aber damit nicht seine eigene Erfahrungen sondern unsere über 20 Jahre reichenden Erfahrungen mit der Fadenmethode. Denn vor 20 Jahren wusste noch kein anderer Arzt, auch er nicht, dass eine Fadenmethode existiert, die ich damals entwickelt und erst vor wenigen Jahren veröffentlich habe.

In der Homepage des Dr. Ahrens in Berlin kann man lesen: "Ist Ohren anlegen mittels der Fadenmethode nicht möglich, beherrscht Dr. Ahrens auch herkömmliche Verfahren zum Anlegen der Ohren. Das zeigt, dass auch er mit einer anderen Fadenmethode operiert oder meine Methode nicht richtig beherrscht.

Ähnlich sieht es bei Dr. Luttenberger aus Karlsruhe aus. Er bietet neben der Fadenmethode alle herkömmlichen, veralteten Ohranlegemethoden an. Da erhebt sich die Frage, was er für eine Fadenmethode verwendet, mit der er nicht alle Ohren anlegen kann. Die Fadenmethode nach Merck kann es jedenfalls nicht sein.

Dr. Meyer-Gattermann in Hannover schreibt: "Da die Fehlbildungen des Ohres sehr individuell sein können erscheint die Anwendung nur einer Methode, wie zum Beispiel der Fadenmethode nicht zielführend. Vielmehr sollte die Wahl der Methode zur Ohrenkorrektur individualisiert sein." Das zeigt, dass auch er nicht erkannt hat, dass man mit der Fadenmethode nach Merck alle Ohren anlegen kann.



Diese Liste der Aufzählung von Ärzten erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.



Um es ganz klar zu sagen: Es gibt nur eine einzige "Fadenmethode nach Dr. Merck" zur Anlegung von Ohren, und dies ist die von mir entwickelte Fadenmethode!
Es gibt weltweit keine andere Methode, die so minimal invasiv, risikoarm und schonend ist und regelmäßig so schöne und natürliche Ergebnisse hervorbringt wie die Fadenmethode nach Merck. Sie ist die einzige neue, minimalinvasive Methode, mit der Langzeitergebnisse über 20 Jahre vorliegen. Ich habe vor Anwendung der Fadenmethode 18 Jahre lang mit der traditionellen Methode abstehende Ohren angelegt und kenne somit die Nachteile dieser veralteten Methode im Vergleich mit meiner Fadenmethode. Aufgrund dieser Nachteile würde ich nie wieder die traditionelle Methode anwenden. Ich würde es fast schon als ein Verbrechen betrachten, ein Ohr, dass gesund ist aber durch eine Laune des Erbgutes nicht in einer Stellung steht, die uns nicht gefällt, derart zu vergewaltigen, wie es heutzutage leider noch immer mit den herkömmlichen Methoden geschieht.
Wer sich also für diese neue, wirklich schonende Fadenmethode interessiert, sollte bei dem Arzt, der zu ihr Stellung nimmt oder behauptet, mit ihr zu operieren, erfragen, ob er wirklich die "Fadenmethode nach Dr. Merck" oder eine andere Fadenmethode meint und ob er von Dr. Merck ein Zertifikat hat, welches ausweist, dass er bei ihm die "Fadenmethode nach Dr. Merck" erlernt hat. Ein Hinweiszeichen, dass nicht nach meiner Methode operiert wird ist, wenn man einen Verband nach der Operation anlegt. Bei der "Fadenmethode nach Dr. Merck" wird kein Verband benötigt.
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